…..dann will er etwas mitbringen! Als Kinder haben wir uns jedenfalls immer riesig gefreut, wenn nach den Ferien muschelbestückte Dosen oder rüschenverzierte Puppen aus fernen Ländern unsere Kinderzimmer geschmückt haben. Daran hat sich nicht viel geändert: Wenn es nach Afrika geht, werden schon vorher Wünsche geäußert, was ich mitbringen könnte. Einen gefährlichen, afrikanischen Dolch, ein buntes Kleid, am besten einen Elefanten….natürlich.“Was bringe ich wem mit?“ ist eine ständig diskutierte Frage auf unseren Reisen – egal, ob nach Johannesburg, Kapstadt oder in den Busch.

Eine unerschöpfliche Fundgrube für Souvenirs ist „The old Biscuit Mill“ in Woodstock, wo nicht nur auf dem „Neighbourhood goods market“ die tollsten Gewürze, Nüsse, Tees etc. zu höchst verführerischen Preisen zu haben sind. Viele junge Designer verkaufen hier ihren Schmuck, Kleidung, Lederwaren – alles sehr ausgefallen! In Johannesburg ist das „Maboneng“ Viertel eine Garantie für individuelle Souvenirs.

Wenn das einzig echte Hindernis – nämlich das Maximalgewicht an Reisegepäck nicht zu überschreiten – überwunden ist, dann steht all dem schönen Mitgebrachten nichts mehr im Weg: Bei mir steht so manches Souvenir , das eigentlich als Geschenk gedacht war – aber einfach so einen schönen Platz hat, daß es wohl bleiben wird und ich mich immer wieder darüber freue!
