Kanusafari Sambesi – umzingelt von wilden Tieren

Wir sind jetzt seit drei Tagen auf der Kanusafari Sambesi unterwegs.

Heute haben wir mit unserer Kanusafari Sambesi den Nationalpark Mana Pools erreicht. Damit nimmt die Hippo und Krokodil Dichte auf dem Sambesi nochmal zu. Hier ist Konzentration und Teamwork gefragt. Unser Guide Bono gibt souverän den Ton und die Richtung an. Er führt uns durch den Fluss, vorbei an den Hippos. Knock Knock, ständig klopft er auf den Rand seines Kanus. Und schon poppen die Köpfe der Hippos auf, beobachten uns und lassen uns nicht aus den Augen.

 

 

Zur Mittagszeit sucht Bono einen sicheren Platz für uns. Heute sind wir auf einer 20 Meter breiten und 80 Meter langen Insel gelandet. Jede Menge freie Sonnenplätze, zwei Bäume. Unter einen nistet leider eine Gans. 6 Eier warten auf ihre Rückkehr, damit bleibt nur noch ein Schattenbaum für uns übrig. Florian wählt den Sonnenplatz! Zuerst inspiziert Bono die Sicherheit der Insel. Nach seinem ok ziehen wir mit unseren Matten los.

 

Ich mache noch einen Spaziergang über die Insel. In Begleitung der grunzenden Hippo Geräusche neben mir im Wasser. Ich könnte auch schreiben, die Insel ist umzingelt mit Hippos. Würde auch passen.

Nachdem ich meinen Blick auf die gegenüberliegende Sandbank schweifen lasse, entdecke ich ein Krokodil. Auch es genießt ein Sonnenbad, wie Florian. Eine leichte Brise geht über die Insel. Zum Glück. Ich denke es sind mindestens 38 Grad. Langsam döse ich weg und schlafe zwischen meinen Lieben, getrocknetem Elefantendung, Ameisennestern und sich im Wind bewegendes Quastenborstgras ein. Irgendwann werde ich wach. Obst und Snacks liebevoll zubereitet warten auf uns. Danach heißt es Kanus packen und weiter paddeln der Sonne entgegen. So entspannt kann eine Siesta auf einer Insel umzingelt von Hippos und Krokodilen sein. Willkommen im Paradies!

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