Patenschaften gesucht: Helft den Tieren auf der Okambara Lodge

Heute hat uns ein Brief von Familie Schmitt der Okambara Lodge in Namibia erreicht. Wir hatten die Lodge vor vielen Jahren mit unseren damals noch kleinen Kindern besucht und sie in sehr guter Erinnerung behalten. Besonders die gemeinsamen Abendessen mit der Familie Schmitt, anderen Gästen und den hauseigenen Stachelschweinen, die jeden Abend zu Besuch kamen, denken wir gerne zurück.

Christian Schmitt ist vor 30 Jahren nach Namibia ausgewandert und hat wie soviele Auswanderer „schöne Momente, aber auch manchmal nicht so erfreuliche Zeiten durchlebt.“

Er schreibt uns: „Jedesmal sind wir stärker aus der jeweiligen Situation gekommen und haben gelernt nicht aufzugeben. Auch letztes Jahr nach lang anhaltender Trockenheit haben wir nicht resigniert, sondern so gut wie möglich weitergemacht und auf Regen gehofft. Letztendlich wurden wir und unsere Tiere auch belohnt. Der Tourismus in Namibia und damit die Versorgung der Bevölkerung und die Arterhaltung der namibischen Fauna und Flora schien fürs Erste gesichert. Doch das Leben läuft nie so, wie der Mensch sich das vorstellt. Es hat seine eigenen Regeln, die der Mensch nicht biegen oder brechen kann. Deshalb ist es wichtig, dass es Menschen gibt, die trotz der Umstände unser Projekt „Okambara“ mit Patenschaften für die Tiere unterstützen.“

Uns so hat uns Celine Oehme im Internet mit unserem Blog wildes-afrika.de ausfindig gemacht und folgenden Brief geschrieben:

Liebe Afrika-Freunde, liebe Tier-Freunde, liebe Naturliebhaber,

Die Okambara Elephant Lodge ist ein seit 1990 geführtes Familienunternehmen in der Nähe von Windhoek. Auf einem Gebiet von 15.000 Hektar leben 11 Elefanten, 8 Nashörner, zahlreiche Antilopen, sowie Zebras, Esel, Pferde, Geparde, Leoparde, Karakale und viele andere Tierarten, die man während den Pirschfahrten und Wanderungen bestaunen kann.

Arten- und Naturschutz wird in unserem Familienbetrieb großgeschrieben, weshalb Inhaber Christian von Beginn an elternlose Jungtiere wie Geparden, Leoparden und Karakale auf der Farm aufgenommen und großgezogen hat, um auch diesen großartigen Raubkatzen ein Überleben zu sichern.

Wie bei vielen anderen, geht die derzeitige Situation auch an uns nicht spurlos vorbei. Bis Dezember letzten Jahres kämpften wir noch gegen die Trockenheit. Mit 12 Tonnen Heu pro Woche fütterten wir unsere Tiere 1,5 Jahre lang, um sie am Leben zu halten.

Jetzt frisst uns nicht mehr die Trockenheit die Haare vom Kopf, sondern die laufenden Kosten der Lodge, die wir durch die vergangenen Dürrejahre und ohne den Tourismus und die damit verbundenen Einnahmen so schwer decken können.

Daher brauchen wir Eure Unterstützung!

Mit einer Patenschaft helft Ihr nicht nur unserer Lodge, sondern auch den Tieren ihren Lebensraum zu erhalten. Doch nicht nur Euer Tierpatenkind profitiert davon, sondern auch Ihr selbst. Zum einen helft Ihr uns, zum anderen bekommt Ihr die Hälfte Eures Beitrags bei Eurem nächsten Besuch auf der Lodge gutgeschrieben.

Unsere Großen und Kleinen sind Euch für Eure Hilfe sehr dankbar.

Wir hoffen sehr, uns irgendwann einmal persönlich bei Euch bedanken zu können!

Dann könnt Ihr unsere großartige Tierwelt und wundervolle Flora und Fauna auf Pirschfahrten und Wanderungen selbst bestaunen, oder abends bei einem Sundowner einfach mal die Seele baumeln lassen, und die Stille der Natur genießen…

Wir wünschen uns, diese schönen Dinge bald wieder erleben zu können – zusammen mit Euch.

Wenn Ihr uns helfen möchtet, die jetzige Situation zu überstehen, dann meldet Euch bitte unter: okambara-tierpatenschaften@okambara.de

Vielen Dank für Eure Unterstützung!  

Eure Celine und das Okambara Elephant Lodge Team

Über Celine: Ich heiße Celine Oehme und bin 21 Jahre alt. Ich komme aus dem schönen Sachsen in der Nähe von Chemnitz und studiere seit einem Jahr Ernährungswissenschaften als Fernstudium.

2018 war ich das erste Mal auf Okambara und habe sofort mein Herz an die Tiere, die beeindruckende Natur und die Lodge verloren. Von den letzten zwei Jahren habe ich 1,5 Jahre als Praktikantin auf Okambara verbracht und arbeite auch jetzt noch ehrenamtlich von Deutschland aus mit.

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