Durban – the warmest place to be

Gastbeitrag von Joline, Studentin aus Osnabrück, die ihr Auslandssemester in Durban verbringt.

Mein Name ist Joline. Ich bin 19 Jahre alt, komme ursprünglich aus der Nähe von Osnabrück und mache seit nun knapp 2 Jahren ein duales Studium bei einem großem Unternehmen in Neuss. Somit wechsele ich alle drei Monate meinen Wohnsitz von Neuss nach Lörrach zur DHBW und umgekehrt. In meiner Freizeit mache ich am liebsten Sport (insbesondere Handball) und habe vor kurzem meine Leidenschaft fürs Reisen entdeckt.

Wie komme ich dazu einen Gastbeitrag zu schreiben? Elke, die auch bei diesem Unternehmen arbeitet und ich, haben uns letztens bei einer internen Schulung getroffen. In unserer Unterhaltung sind wir schnell beim Thema Afrika gelandet. Als ich Elke berichtet habe, dass ich in Durban war, kam die Idee eines Gastbeitrag zum Thema Durban und meine Erlebnissen auf. Und… here you are. Mein Blogartikel zum Auslandssemenster in Durban. Viel Spaß beim Lesen!

Wohin soll die Reise gehen?

Als ich mir das erste Mal Gedanken machte, wo ich ein Auslandssemester gerne verbringen würde, war schnell klar, dass ich nicht in ein gewöhnliches Land möchte. Da meine Hochschule (DHBW Lörrach) schon lange eine Kooperation mit der Durban University of Technology (DUT) hat, war schnell klar: Da möchte ich hin!

Folglich ging mein Abenteuer Südafrika Anfang Februar zusammen mit zwei Kommilitonen los. Da unser Semester, wie in Deutschland auch, nur 3 Monate ging und wir uns somit unter 90 Tage im Land aufgehalten haben, brauchten wir zum Glück kein Visum.

Am King Shaka International Airport angekommen, holte uns unser Gastvater Clive ab. Wir hatten wirklich Glück diese Unterkunft gefunden zu haben. Clive stand bei jeglichen Fragen immer zur Verfügung, was gerade am Anfang wertvoll war. Hier ein paar Fakten:

  • Grundsätzlich sind eigentlich alle Häuser umzäunt mit Stacheldraht und mit Kameras ausgerüstet.
  • Teilweise haben Familien einen zusätzlichen Privatwachmann, neben den normalen auf der Straße
  • Auch für 100m lieber ein Uber rufen, wenn man nicht über die Sicherheit der Gegend Bescheid weiß

The warmest place to be

Durban liegt am indischen Ozean an der Ostküste. Man nennt es auch „the warmest place to be“, da das Wasser hier angenehm warm ist. Somit ist es auch ein Traum für Surfer. Man braucht keinen Wetsuit und es gibt Hainetze vor dem Strand.
Ich habe mich auch ein paar Mal aufs Board gewagt. Echt ein toller Sport! Auch wenn nicht ganz einfach zu erlernen.

Durban und sein „Bunny chow“

Auch Kulinarisch wird man in Durban mehr als verwöhnt. Essen gehen ist meist sehr günstig und immer „lekker“. Die Spezialität Durban‘s hier ist von den Indern nach Durban getragen worden und nennt sich „Bunny chow“. Das ist ein ausgehülltes Halbes / Viertel Toastbrot mit (Vegetarischem, Chicken, Lamm…) Curry  gefüllt. Wirklich zu empfehlen. Das Beste haben wir bei Little India gegessen, was sich direkt neben dem Mustgrave Shopping Center befindet.

In Durban gibt es lange nicht so viele Sehenswürdigkeiten wie in Kapstadt. Sehenswert ist es auf jeden Fall trotzdem und zum Leben genau richtig. Die Hauptattraktionen stellen die Ushaka Marine World mit dem „Wet’n’Wild“ Wasserpark mit Rutschen und Wasserattraktionen „Sea World“ Aquarium und Shows und das Moses Mabhida Stadium („Highest Stadium Swing“,Führungen, Segwaytouren, Cable Car und Adventure Walk). Wenn man einen typischen südafrikanischen Markt sehen möchte, geht man auf den Viktoria Street Market (etwas aufpassen hier!) mit seinen tollen Souvenirs, Gewürzen, Taschen,…. – Südafrika pur!

Mein Fazit: Durban mit seiner guten Lage innerhalb Südafrikas ist eine wirklich wunderschöne Stadt zum Leben und Urlaub machen. Auf Grund der Unsicherheit würde ich jedoch nicht komplett dort hinziehen. Ich bin mir sicher, dass ich nicht das letzte Mal in Afrika gewesen bin!

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