Simbabwe zu Besuch in München

Am letzten Freitag war es soweit. Unsere zweite wildes-afrika.de Veranstaltung fand diesmal im Leonardo Hotel Munich City South statt. Nach Reisen mit Kindern in Afrika im November letzten Jahrs folgte nun Abenteuer Simbabwe.

Seit über 16 Jahren reisen wir alleine, mit Freunden, Bekannten  und unserer Familie durch das südliche Afrika.

Namibia, Mosambik, Sambia, Südafrika,Botswana haben wir schon entdeckt. Anfangs nur die touristischen Highlights rund um Kapstadt, dann in Südafrika von Lodge zu Lodge bis wir die Faszination des Reisens mit den Allradfahrzeugen entdeckten und mit Jeep und Dachzelten auch die angrenzenden Ländern entdeckten. Was uns bisher noch fehlte war Simbabwe. Im August beginnt ein neuer Meilenstein für uns als Familie: Kanutour auf dem Sambesi und Zu Fuß in den Mana Pools. So kamen wir auch zu Bono und Maike von Dryland Safari. 2014 hatten wir den ersten Kontakt zueinander. Es dauerte zwei Jahre um unsere Idee um zusetzten. Im Sommer ist es soweit und wir wagen uns mit Bono auf den Sambesi.

Blogschreiber Wildes Afrika Bild Elke Walther
30 Gäste waren gespannt auf die Berichte von Bono und Maike von Dryland Safaris. Bono, der aktuell Deutschland besucht, stellte sich, seine Vision und Motivation sowie sein Unternehmen Dryland Safari vor. Maike, seine Assistentin in Deutschland, erzählte uns über ihre Zimbabwe Abenteuer und wie sie Bono auf ihrer Kanu Tour kennengelernt hat. Das Abenteuer Simbabwe startete mit allgemeinen Infos über Simbabwe. So erzählte uns Bono, dass der Name Simbabwe auf die heute Great Zimbabwe genannte Ruinenstätte zurückgeht, die größten vorkolonialen Steinbauten im südlichen Afrika. Simbabwe ist Shone und heißt soviel wie „Steinhäuser“.

Weiter ging es mit dem Sambesi Canoing.

Bild für Bild mit Elefanten, die so nah an den Kanus sind, dass einem der Atem stockt. Hippos und Krokodile, die untertauchen, sobald man sich Ihnen nähert und man nur hoffen kann, dass sie nicht auftauchen, wenn man sich just über Ihnen befindet. Viele dieser Stories kann Bono erzählen. Dennoch und das ist für uns ganz wichtig macht er einen sehr ruhigen und souveränen Eindruck. Kein Wunder, denn er ist ja bereits seit 20 Jahren im Geschäft, kennt den Sambesi in und auswendig und hat schon viele begeisterte Buschfans wie uns durch die Wildnis geführt.

Eine abenteuerliche Reise, nah dran und doch mit einem deutlichen Respekt für Tier und Natur.

Aber es gibt auch weitere lohnende Reisezielen in Zimbabwe. Wandern in den Bergen östlich der Hauptstadt Harare, Übernachtungen in Höhlen und die große Ruinenstadt „Greater Simbabwe“, eine Ansiedlung auf dem gleichnamigen Plateau war die Hauptstadt des untergegangenen Munhumutapa-Reiches (auch Monomotapa-Reich), das außer dem heutigen Simbabwe auch Teile von Mosambik umfasste. Die Anlage ist der größte vorkoloniale Steinbau in Afrika südlich der Sahara und einer der ältesten.

Auch Themen wie Sicherheit, Transportmöglichkeiten, Kunst und Kultur in Harare wurden angesprochen. Es gab natürlich zahlreiche Fragen und Anmerkungen, schließlich hatten wir auch Afrika Profis wie Walter unter unseren Gästen.

Interaktiver Vortrag Zimbabwe und Dryland Safari, Bild: Elke Walther
Anschließend wurde an der Bar noch so die eine oder andere Abenteuer Geschichte ausgetauscht und weitere Fragen beantwortet. Ein gelungender Abend durch interessierte Gäste und einen spannenden Vortrag. Ein besonderer Dank gilt unseren Gästen. schön dass ihr so zahlreich erschienen seit. Wir freuen uns euch schon zur nächsten wildes-Afrika.de Veranstaltung einzuladen.

Danke auch an Sabine Valentin, die ebenfalls dabei war und hoffentlich weitere Paten für Ihre Ghana Midnight Sun Schoole gewinnen konnte.

 

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